Angefangen hat „Über den Tellerrand e.V.“ mit vier Studierenden und ein paar geflüchteten Menschen vom O-Platz. Heute gibt es hier in der Roßbachstraße auf der Roten Insel für beheimatete und geflüchtete Menschen Kochkurse in selbstgestalteten Räumen und ein Gartenprojekt im gleich hinter der Bio-Insel gelegenen Gemüsegarten. Hier treffen sich Nachbarinnen und Nachbarn jeden Freitag Nachmittag zum Grillen und Plauschen. Denn so wachsen, wie Esther Bernsen von „Über den Tellerrand“ sagt, nicht nur Pflanzen, sondern Freundschaften. Und diese sind für die Geflüchteten, die von einer Gemeinschaftsunterkunft in die nächste geschickt werden, besonders wichtig.